Flusslandschaft 1987

Atomkraft

Anfang des Jahres zieht das Umweltinstitut München nach Haidhausen in die Elsässerstraße um. Strahlung misst es mit einem Gammaspektrometer und einem Ortsdosisleistungsmessgerät. In
den „Umweltnachrichten“ veröffentlicht es die Messergebnisse.

Im Deutschen Museum ringen Wirtschaft und Politik um Pfründe. Nur selten erfährt die Öffent-
lichkeit davon. Personalpolitik ist immer auch Parteipolitik. Und Technikgeschichte sollte auf keinen Fall kritische Fragen provozieren.1

Am 25. Januar sind Bundestagswahlen. Atomkraftgegnerinnen und Atomkraftgegner hoffen,
dass die Stimmung im Land Kandidatinnen und Kandidaten sowie Parteien, die sich für den Atomausstieg erklären, besser abschneiden als die Konkurrenz.2 Die Enttäuschung nach den Wahlen ist groß.

3. Februar: „Es war eine jener Pressekonferenzen, die herausragen aus dem grauen Einerlei ministerieller Verlautbarungen und unverbindlicher Wischiwaschi-Erklärungen. Hinter einem Wald von Mikrofonen saß der bayerische Umweltminister Alfred Dick, ein freundlich-jovialer Niederbayer, und hatte vor sich auf dem Tisch eine Glasschale, gefüllt mit einem gelblichen Pulver: Das war mit radioaktivem Cäsium verseuchtes Molkepulver, eine kleine Teilmenge des Konzen-
trats aus 150 Millionen Litern Molke, entstanden bei der Käseherstellung in Bayern nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl. Und als die Fragen der Journalisten nicht enden wollten nach der Gefährlichkeit dieses Pulvers, ob es nun verkehrsfähig sei oder nicht, falls doch, in welcher Verdünnung, da feuchtete Alfred Dick seinen Zeigefinger mit der Zunge an, steckte ihn in die Molkepulverschüssel und schleckte ihn ab. ‚Da schaun S’ her’, sagte er, ‚des macht mir gar nix.’ …“3

Am 16. Februar, Montag, versammeln sich Mitglieder der Mütter gegen Atomkraft (MgA), Ver-
treterinnen der Aktion roter Punkt Berg, Mitglieder vom Bund Naturschutz und vom Ickinger Friedenskreis auf dem Parkplatz vor dem Starnberger Klärwerk. Sie protestieren dagegen, dass hochradioaktivbelasteter Klärschlamm auf Feldern ausgebracht wird und wollen eine Probe des Klärschlamms in einem Marmeladeglas mitnehmen, um ihn selbst überprüfen zu lassen. „Klär-
werksleiter Glauner fühlt sich spürbar unbehaglich, als er, an der endlich geöffneten Eingangstüre zur Klärwerksanlage stehend, von den Frauen um Auskünfte gebeten wird. ‚Sie sind ja nur ver-
ängstigt’, sagt er, ‚aber Fachleute sind Sie keine.’ Gio Göring von der Starnberger Gruppe hält ihm entgegen, die Mütter hätten sich seit Tschernobyl sehr genau informiert und sich sachkundig ge-
macht. Glauner meint, er würde sich nicht ‚für dumm verkaufen lassen’ und versucht die Türe
zu schließen.“4 Inzwischen ist auch die Polizei da, die die unangemeldete Demonstration auflösen möchte. Ein zivil gekleideter Polizist versucht, Pressephotograph Strohmeier den belichteten Film aus der Kamera zu entfernen; Strohmeier wehrt sich erfolgreich. Schließlich gehen die Demon-
strantInnen, das Marmeladeglas bleibt leer.5

Die Polizei durchsucht das Anti-Atom-Büro in der Kistlerstraße und beschlagnahmt 3.000 Exemplare der Zeitschrift „Atomzeit Baiern“.

„14. März: Mit einer Protestaktion auf dem Marienplatz prangern Studenten der Technischen Universität das Verhalten der zuständigen Behörden bei der Entsorgung des radioaktiv verseuch-
ten Inhalts von Staubsaugerbeuteln an. Konkret geht es um 80 kg kontaminierten Hausstaub, der seit August vergangenen Jahres bei der Fachschaft Elektrotechnik der TU lagert. Die Studenten hatten seinerzeit nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl Hausfrauen gebeten, die Staub-
saugerbeutel zur Untersuchung in der TU abzuliefern. Obwohl Messungen bei Cäsium Werte von 8.050 bq/kg und bei Ruthenium von 1.200 bq/kg ergeben haben, wollte das Landesamt für Um-
weltschutz von Entsorgung nichts wissen und gab den Rat, den Staub unbesorgt in die Mülltonne zu werfen.“6

Am 28. März steht auf dem Marienplatz ein fünf Meter hoher symbolischer Abluftkamin der WAA, umgeben von Ortstafeln Oberpfälzer Städte und Gemeinden.

„Das Anti-Atom-Büro ist umgezogen und hat jetzt gemeinsam mit dem Infoladen ein Büro in
der Breisacherstraße 12, 8000 München 80, Tel. 448 96 38. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Donnerstag von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr.“7

Freitag, 24. April: Auf dem Odeonsplatz fügen die Mütter gegen Atomkraft (MgA) aus Grablich-
tern das Zeichen für Radioaktivität zusammen, „um bei den Passanten wenigstens für einen Mo-
ment Nachdenklichkeit zu wecken“.8 — Sonntag, 26. April: Die MgA und die Ärzte gegen atomare Bedrohung pflanzen an der Starnberger Seepromenade beim „bayrischen Löwen“ einen mit weißen Bändern geschmückten Apfelbaum und stellen eine Tschernobyl-Gedenktafel auf. Am gleichen Tag rufen die Frauen gegen die WAA zur „weißen Demonstration gegen schwarze Politik in München““ für den Tschernobyl-Jahrestag am 27. April auf dem Marienplatz in Wackersdorf auf. Hier prote-stieren 7.000 Menschen. Bei der Abschlusskundgebung bezeichnet Jutta Ditfurth Franz Josef Strauß als einen „bayrischen Atomdiktator“.

Freitag, 8. Mai: Der Kernkraftkreis St. Johannes lädt zum „Anti-Atom-Tschernobyl-Makabrettl“ der Grünen Minnas ins Rückgebäude der Wörthstraße 20 in Haidhausen.9 – Samstag, 9. Mai: Die MgA rufen zur Kundgebung auf den Planegger Marktplatz. Etwa hundert Demonstranten kommen aus dem gesamten Würmtal. – Sonntag, 10. Mai: Mehrere hundert Mütter mit Kindern demon-
strieren auf dem Münchner Marienplatz gegen den „verlogenen“ Muttertag und erinnern an die Gründung der Mütter gegen Atomkraft e.V. vor einem Jahr. Es spricht Dr. Renate Jäckle von den Ärzten gegen atomare Bedrohung, es singen die „Wellküren“ und es spricht Beate Seitz-Weinzierl vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Der Muttertag wird für uns in Zukunft kein Tag der Abfindung mit Torten und Chemieblumen sein, sondern ein Tag der Bilanz, was Ihr der Mutter Erde angetan oder was Ihr der Schöpfung Gutes getan habt.“10

Vom 18. bis 21. Mai tagt ein Symposium des bayrischen Staatsministeriums für Landesentwick-
lung und Umweltfragen unter der Überschrift „Entsorgung von Kernkraftwerken“. In seiner Er-
öffnungsrede am Montag meint Franz Josef Strauß, ein nationaler Alleingang der Bundesrepublik beim Ausstieg aus der Kernenergie sei ein „Schildbürgerstreich“ und wäre der „Einstieg in den wirtschaftlichen und sozialen Abstieg“. Das Gros der Referenten bei dieser Tagung fühlt sich zum Glück dem Fortschritt und der Atomkraft verpflichtet. Vor dem von einem großen Polizeiaufgebot abgeschirmten Tagungshotel demonstrieren die MgA.

Am 25. Mai fotografiert Erika Kiechle-Klemt „WAA NEIN“ auf einer Hauswand.11

Im Juni und im Oktober scheitern Versuche des bayrischen Innenministeriums, durch Druck auf die Stadt, die Kirche und die Uni Anti-WAA-Konzerte zu verhindern.

Bei den „Laimer Stadtteiltagen“ im Juni/Juli nehmen auch die Mütter gegen Atomkraft (MgA) teil. CSU-Stadtrat Sepp Brunner beschwert sich: Die „Mütter“ seien „für ihre politisch einseitige Ausrichtung bekannt“. Das Kulturreferat antwortet, die „Mütter“ seien als überparteiliche Orga-
nisation zu bezeichnen, parteipolitische Agitation dulde das Referat bei keiner seiner Veranstal-
tungen.12

Im Sommer interviewt die dänische Deutschlehrerin Gunhild Påske Cornelia Blomeyer, die zu den ersten Frauen gehörte, die die MgA 1986 gegründet haben. Gunhild Påske verwendet ihre Texte und Interviews für den Deutschunterricht.13

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3. Juli: Seit einem Jahr veranstalten die MgA an jedem Freitag ihre Mahnwache auf dem Marien-
platz, auch heute. Wenige Meter entfernt findet der „Weltgesundheitstag“ im Rathaus statt. Die Gesundheitsinteressenvertreter nehmen die Atomkraftgegner nicht einmal wahr. Politische Auf-
klärung – ein mühsamer Job.15

1976 hat die deutsche Strahlenschutzverordnung 30 mrm pro Jahr Ganzkörperbelastung als zu-
mutbar festgelegt, täglich also für einen Erwachsenen ca. 55 Bq, für ein Kind ca. 30 Bq. Bis Mai 1986 gilt 4 Bq als inoffizieller Richtwert für einen Liter Milch. Im Mai 1987 gelten 370 Bq für einen Liter Milch und 600 Bq für ein Kilo Lebensmittel als Grenzwert nur für Cäsium. Der bestehende Kompromiss zwischen gesundheitlichen Risiken und wirtschaftlichen Interessen ist durch Tscher-
nobyl in eine Schieflage geraten. Verfechter der These, nicht die Wirtschaft habe dem Menschen, sondern der Mensch der Wirtschaft zu dienen, ziehen die Notbremse. Im Europäischen Parlament in Straßburg werden vom 13. bis 17. Juli neue, höhere Grenzwerte für Radioaktivität in Lebensmit-
teln, Trinkwasser etc. diskutiert. Als Höchstgrenze geplant sind 1.000 Bq (Cäsium), 500 Bq (Jod und Strontium) und 20 Bq (Plutonium) für einen Liter Milch und 4.330 (alle Isotope) für ein Kilo Lebensmittel. Die Münchner MgA fahren nach Straßburg, um dort am 9. Juli zu demonstrieren.

„Ein letzter Gruß für die Staubsaugerbeutel – ‚… und Staub zu Staub.’ Im feierlichen Geleitzug nach Art der Jazzfreunde in New Orleans trugen Studenten der ‚Fachschaft Elektronik’ auf dem Müll-
berg Großlappen fünf Fässer voller radioaktiver Staubsaugerbeutel zu Grab. Dass sie diese aufwen-
dige Form wählten und den Dreck nicht einfach wegschmissen, hat seine Bewandtnis: Nach dem Unfall von Tschernobyl hatten sie die Staubsäcke zu Messzwecken gesammelt. Doch dann konnten sie den kontaminierten Schmutz nicht einfach wegwerfen. Nach Laborvorschriften hätte der strah-
lende Hausstaub fachgerecht ‚entsorgt’ werden müssen. Doch das wollte die dafür zuständige Be-
hörde nicht. Und im Hausmüll wollte ihn auf der anderen Seite die Stadtverwaltung nicht dulden. Mehr als ein Jahr ging es hin und her, bis die 80 Kilo Dreck nun doch – fest eingeschweißt und in wasserdichten Tonnen verpackt – ihre letzte Stätte gefunden haben.“16

Der Protest von David gegen Goliath gegen die WAA in Wackersdorf wird am 3. September vor Gericht ausgetragen. Ein Sprecher von David gegen Goliath hat vor etwa einem Jahr zusammen mit zwölf Bürgern einen Handwagen mit 200.000 Unterschriften gegen die WAA vor die Staats-
kanzlei gefahren. Wegen Veranstaltung eines „öffentlichen Aufzugs ohne Anmeldung“ erging gegen den Mann ein Strafbefehl über 600 Mark. Sein Angebot, die Angelegenheit nach § 153 der Straf-
prozessordnung (Einstellung des Verfahrens wegen geringer Schuld und mangelndem öffentlichen Interesse) auf sich beruhen zu lassen, wurde von der Staatsanwaltschaft nicht angenommen. – „19. Oktober: Ein Vertreter der gewaltfreien Anti-Kernkraft-Bewegung ‚David gegen Goliath’ wird von der Anklage, eine verbotene Demonstration angeführt zu haben, freigesprochen. Er hatte nach voriger Anmeldung und Terminabsprache am 8. Oktober vergangenen Jahres in der Staatskanzlei 200.000 Unterschriften gegen die Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf abgegeben. 10 Monate danach bekam er einen Strafbefehl wegen Durchführung einer nicht angemeldeten Veran-
staltung. Der Transport der Unterschriften auf einem Karren zur Staatskanzlei wird vom Richter nicht als Demonstration gewertet, der Angeklagte frei gesprochen.“17

Wiederholung der Aktion vom 27. September 1986: „3. Oktober: Gegner der atomaren Wieder-
aufbereitungsanlage in Wackersdorf demonstrieren über dem Oktoberfest: an mit Gas gefüllten bunten Luftballons hängt ein Segeltuch mit der Aufschrift: ‚Da liegt a doda Fisch im Wasser, WAA nein.’ Als die Feuerwehr das mit einem Seil an der Bavaria befestigte Transparent herunterholt, löst sie zweimal die Alarmanlage der Ruhmeshalle aus.“18

Wie immer bei bevorstehenden Demonstrationen dürfen auch die zu den Aktionstagen vom 8. – 10. Oktober angereisten Münchner WAA-Gegner auf dem Bauernhof der solidarischen Familie Winter in Kronstetten, Tannenstraße 44, bei Wackersdorf übernachten. Am 9. Oktober morgens um 6.00 Uhr wird der Hof von der später berüchtigten Berliner Polizeieinheit Einsatzbereitschaft für besondere Lagen und einsatzbezogenes Training (EbLT) umstellt, durchsucht, die parkenden Autos aufgebrochen, alle 73 Leute, unter ihnen Münchnerinnen und Münchner, in Polizeigewahr-
sam genommen und in verschiedene Haftanstalten abtransportiert. Mit vervielfältigten Anträgen erreicht die Polizei beim Amtsrichter Haftanordnungen für alle 73 bis zum 10. Oktober, 18.00 Uhr. Zur Begründung heißt es, die Durchsuchung habe „zur Auffindung von fertigen Molotowcocktails“ geführt. Diese werden vom verantwortlichen Polizeiführer später als „mehrere Kunststoffbehälter, darunter Lenor-Flaschen, die, wie ich vermute, mit brennbaren Flüssigkeiten gefüllt waren,“ be-
schrieben. Sie können keiner bestimmten Person oder Gruppe zugeordnet werden. Nur bei weni-
gen Einzelpersonen werden Gegenstände wie „Sturmhauben, Halstücher und eine Kugel“ gefun-
den. Obwohl das Landgericht die Haftanordnungen aufhebt, werden die Inhaftierten erst am 10. Oktober um 18.00 Uhr nach dem Ende der Demonstration freigelassen.19 – Am Freitagabend, 9. Oktober, versammeln sich etwa 1.000 WAA-Gegner auf dem Marktplatz in Schwandorf. Ohne dass es dazu einen Anlass gegeben hätte, prügelt die martialisch ausgerüstete Berliner Polizeieinheit die Menschen vom Platz. Am Samstag, 10. Oktober, demonstrieren 25.000 Menschen, unter ihnen viele Münchnerinnen und Münchner, gegen die geplante WAA in Wackersdorf. Schon bei der An-
fahrt erleben sie aufwendige Polizei-Kontrollen, werden von der Straße auf Parkplätze gelotst, bis aufs Hemd nach Waffen durchsucht. Dann findet die Kundgebung auf dem Volksfestplatz statt. Trotz Demonstrationsverbots gelingt es den meisten DemonstrantInnen, unter ihnen viele Ober-
pfälzerInnen, den massiven Sperr-Riegel von mehreren Tausend Polizisten weiträumig durch den Wald zu umgehen und bis zum Bauplatz vorzudringen. Hier setzt vor allem die Berliner Spezial-Einheit ihre Schlagstöcke ein. 40 Verletzte müssen ins Krankenhaus transportiert werden. „… Der Bundestagsabgeordnete Michael Weiss von den Grünen, der selbst eine Kopfverletzung davontrug, sprach in diesem Zusammenhang von einem ‚versuchten Totschlag’ seitens der Polizei. In zumin-
dest zwei Fällen hätten Polizeibeamte ihre Hartholzknüppel ungeschützten Besucherinnen des WAA-Geländes ‚derart auf den Kopf gedroschen’, dass die Eichenknüppel zerbrochen seien …“ Der Schwandorfer Landrat Hans Schuirer meint, „was in Wackersdorf passiert, unterscheidet sich nicht von dem, was in Südafrika und Chile passiert.“20

Das Antiatombüro im Infoladen im Keller der Breisacherstraße 12 koordiniert die Aktionen in Wackersdorf. Immer wieder fahren Münchnerinnen und Münchner hinauf und berichten.21

Siehe auch „Bürgerrechte“.


1 Siehe „Das Deutsche Museum im Zangengriff“ von Ralf Schmitt.

2 Siehe „Unsere Kinder wollen leben!“.

3 Hans Holzhaider: „Blackout nach dem Fallout – Bayerns Umweltminister löffelt verstrahltes Molkepulver und ein Zug mit verseuchter Fracht steht in der Pampa“ in Süddeutsche Zeitung 89 vom 16./17. April 2011, R 19.

4 Starnberger Neueste Nachrichten, SZ vom 17. Februar 1987, I.

5 Siehe Bilder vom Protest gegen „radioaktiv belasteten klärschlamm“ am 16. Februar von Cornelia Blomeyer.

6 Stadtchronik, Stadtarchiv München; Süddeutsche Zeitung 62 vom 16. März 1987, 2, 4, 22.

7 Der Stadtbote. Politischer Rundbrief für München 13 vom 15. April 1987, 3.

8 Süddeutsche Zeitung 95 vom 25./26. April 1987, 12.

9 Siehe die Bilder vom „anti-atom-tschernobyl-makabrettl“ am 8. Mai von Cornelia Blomeyer.

10 Süddeutsche Zeitung 107 vom 11. Mai 1987, 14. Siehe die Bilder vom „muttertag“ am 10. Mai von Cornelia Blomeyer.

11 Fotos: Stadtarchiv Standort ZB-Ereignisfotografie-Politik-Demonstrationen.

12 Vgl. Süddeutsche Zeitung 236 vom 14. Oktober 1987, 18.

13 Siehe „Mütter gegen Atomkraft“, Interview von Gunhild Påske mit Cornelia Blomeyer.

14 Foto: Cornelia Blomeyer (www.cornelia-blomeyer.de)

15 Siehe „Mahnwache“.

16 Süddeutsche Zeitung vom 17. Juli 1987.

17 Stadtchronik, Stadtarchiv München. Süddeutsche Zeitung 241, 1, 9, 10.

18 Stadtchronik, Stadtarchiv München. Süddeutsche Zeitung 228, 1.

19 Vgl. Sammlung „WAA“ im Archiv der Münchner Arbeiterbewegung.

20 Süddeutsche Zeitung vom 12. Oktober 1987. Siehe die Bilder der Aktionen „gegen die WAA“ am 10. Oktober von Cornelia Blomeyer, „Stahl, Beton, Stacheldraht …“, verfasst von einer der Münchner „Mütter gegen Atomkraft“ und „Demokratie niedergeprügelt“ von Beatrix Neukirch.

21 Siehe „+++Stop+++Wackerdorf+++Stop+++Wackersdorf+++Stop+++“.