Flusslandschaft 2005

Atomkraft

Anlässlich des „Tschernobyltages“ im April protestieren die Mütter gegen Atomkraft mit der Pla-
kataktion von IPPNW/Eurosolar „Atomkraftwerke abschalten – acht wichtige Argumente gegen die Atomkraft“ und sammeln Unterschriften für die „Europetition“.

Das Umweltinstitut München veröffentlicht „Pilze und Wild – Tschernobyl noch nicht gegessen“.1

Vom 20. bis 23. Oktober findet die „Internationale Konferenz für ein fortschrittliches Nuklearvöl-
kerrecht“ in Salzburg statt. MünchnerInnen sind auch dabei.2

22. Oktober: Tag der offenen Tür beim Reaktor FRM II. Dabei: Infostand und Mahnwache der Bürger gegen Atomreaktor Garching e.V. vor dem Forschungsgelände 10.00 – 17.00 Uhr. „Um die BesucherInnen nicht hilflos dem scheinbaren ‚Meinungsmonopol’ und den Unwahrheiten der Re-
aktorstation zu überlassen, werden wir sachgerecht über den Atomreaktor informieren.“3

Am 13. Dezember demonstrieren mehrere Dutzend AtomkraftgegnerInnen vor dem Verwaltungs-
gerichtshof in München gegen die Betriebsgenehmigungen für atomare Zwischenlager an den Atomkraftwerken Gundremmingen, Grafenrheinfeld und Niederaichbach.

Strahlend. Bald ein kaputtes Wort.“4

(zuletzt geändert am 20.4.2019)


1 Siehe www.umweltinstitut.org.

2 Siehe www.muettergegenatomkraft.de.

3 www.frm2.de.

4 Manfred Ach, Im Quellgebiet. Ursprüngliches vom Mönch, München 2005, 2761.