Flusslandschaft 2002

Wohnen

• Die Mieten werden immer teurer und für viele zum unerschwinglichen Luxus. Ein großer Teil der MünchnerInnen muss inzwischen 40 bis 50 Prozent des Familieneinkommens für die Miete aufwenden.
• Der Sozialwohnungsbestand schrumpft. Von ehemals 120.000 Sozialwohnungen existieren heute nur noch 66.000. Das ist nur noch ein Anteil von ca. 10 Prozent des Wohnungsbestandes in München – ein krasses Missverhältnis zu den 30 Prozent MünchnernInnen, die anspruchsberechtigt wären, aber keine Chance auf eine Sozialwohnung haben.
• Bis zum Jahr 2010 werden insgesamt 26.000 Wohnungen ihre Mietpreisbindung verlieren.
• Derzeit sind beim Wohnungsamt 10.600 Anspruchsberechtigte vorgemerkt, davon 5.300 mit der Dringlichkeitsstufe 1.