Flusslandschaft 2002
Bürgerrechte
21. Januar, 19 Uhr, Uni, Kleine Aula: »Innere Sicherheit in der Festung Europa«, u.a. mit Rolf Gössner
25. Januar, 19 Uhr, DGB-Haus: »Abschied vom Grundgesetz?«, ver.di-Diskussionsveranstaltung
5. Februar, 19.30, EineWeltHaus: »Sicherheit durch Überwachung? Die geplante Anti-Terror-Gesetzgebung auf dem Püfstand«
„1988 verfügte“ das Unterstützungskommando (USK) „über 619 Beamte (nur Männer). Heute sind es noch ca. 450, die entweder der Bereitschaftspolizei oder einzelnen Polizeipräsidien (München, Mittelfranken) unterstellt sind. Das USK setzt sich ausschließlich aus Freiwilligen zusammen, an die ,besondere Anforderungen hinsichtlich Einsatzbereitschaft, charakterlicher Festigkeit, Beson-
nen- und Entschlossenheit, körperlicher Fitness und Sportbegeisterung, Kampfsporterfahrung, Stressresistenz sowie Mut und Risikobereitschaft‘ gestellt werden. Nach einem Eignungstest absol-
vieren sie einen sechsmonatigen Einführungslehrgang, mit schwerpunktmäßig folgenden Inhalten: Zugriffs- und Beweissicherungstechnik, Aufbereitung taktischer Einsatzkonzeptionen und ‚Störer-
taktiken‘, Kampfsportausbildung und Umgang mit Tonfa-Schlagstöcken.“2
(zuletzt geändert am 29.11.2020)
1 Aufkleber-Sammlung, Archiv der Münchner Arbeiterbewegung
2 Bürgerrechte & Polizei. Cilip 72, Nr. 2/2002, 28.