Materialien 1969

Revolution ist herrlich, alles andere ist Quark!

»Nach unsagbaren Mühen und einem vierteljährlichen Aussitzen im Senat – wir haben sie regel-
recht weichgekocht, bis wir ihr >Ja< hatten – haben wir den Akademiekindergarten durchgesetzt: ein Teil der Räume der Baracke wurde dafür freigegeben. Das war im Sommer 1969.

Nur war die Durchführung des Kindergartens kein Ruhmesblatt. Diese falschverstandene anti-
autoritäre Kiste, dieses totale Laissez faire, das war es nicht. Mich haben sie als >Sauberkeitsfa-
schisten< tituliert, als ich einem Buben mit meinem Taschentuch eine Rotzglocke von zehn Zenti-
metern, ein richtiges Gebirge, abgenommen habe. Da haben sie mich richtig niedergemacht. (lacht)

Immerhin hat das ein paar Jährchen gedauert und hat den Eltern genützt.

Ein paarmal haben wir auch im Kindergarten genächtigt. Oder einen Original Mac Zimmermann, den wir vorher im >Alten Simpl< abgehängt hatten, dort versteckt. Nachher war er allerdings ver-
schwunden.«

Im zweiten Anlauf hatte es Wieland Sternagel geschafft: er wurde in der Akademie aufgenommen, ging zu Mac Zimmermann in die Klasse, wurde im Sommersemester 1967 als Asta-Vorsitzender gewählt und als einer der vier studentischen Sprecher im Senat. Blieb es drei Semester lang – die drei folgenschwersten und turbulentesten Semester der Akademie der Bildenden Künste seit ihrer Gründung. »So ein Protest an einer Akademie trägt natürlich andere Züge als an einer theologi-
schen Hochschule. Wir haben eine ganz eigene Entwicklung gehabt, unser Protest trug eine beson-
dere Note. Das ging ja schon lange vor 1968 los und hatte zunächst hausinterne Gründe: der total vergreiste Lehrkörper, die absolut reaktionäre Berufungspolitik und die oft semesterlangen Absen-
zen der Professoren.

Der Paolo Nestler ließ sich oft semesterweise nicht sehen, weil er Geld scheffeln musste. Der Hun-
dertwasser hat sogar seinen Studenten in Wien Tonkassetten aus Neuseeland geschickt, was zu einer kleinen Revolte führte. Wir hatten verdiente Leute wie den Kirchner und den Henselmann für christliche Kunst – genau der, der den Christus im Dom geschnitzt hat – den Fruhtrunk für moderne Kunst und den Geitlinger, einen abstrakten Maler, aus dessen Klasse die meisten Revo-
luzzer hervorgegangen sind, der Koderer zum Beispiel.

Aber wir hatten auch den Nazi-Kaspar, die Spitze des Eisbergs. Er hatte praktisch als Designer die Münchner Festumzüge ab 1937 im Zeichen des Hakenkreuzes entworfen, hatte enge Verbindungen zu Speer und der Reichskanzlei, hatte die Intarsien für Hitlers Schreibtisch und die Fresken im Kongreßsaal des Deutschen Museums gemacht und saß auf dem Lehrstuhl des anderen Caspar, eines christlichen Expressionisten, den die Nazis als >entartet< eingestuft und ihm die Professur entzogen hatten.

Nach 1945 bekam der zwar seinen Lehrstuhl zurück, der mit C, der andere mit K konnte aber den seinen behalten. Ein Lehrstück für das Deutschland nach 45. Wir vom Asta haben jedenfalls nach Ost-Berlin geschrieben und einen Packen Fotokopien bekommen: Der Briefwechsel Hermann Kaspar – Reichsrüstungsminister Speer, der in Nürnberg zu 20 Jahren verurteilt, aber viel früher wieder freigekommen ist.

Wir haben diese Briefe fein säuberlich hinter Glas im Astaraum ausgestellt, der heutigen Cafeteria. Das gab ein ungeheures Aufsehen. Die Bürokratie wollte einschreiten, hat sich aber nicht getraut. Das war 1968.

Leider haben die Studenten die Cafeteria seither aus ihrer Selbstverwaltung weggegeben. Ein gro-
ßer Fehler. Weil aus dieser Kneipe – oben war eine Art Bühne, da war das Büro und unten gab es Kaffee, Bier und was zu essen – ganz viele Aktionen ausgegangen sind. Weil sie das räumliche Zentrum unserer Revolte war und wir die Schlüsselgewalt hatten, also auch mal nachts tagen konnten.

Ich bin nicht durch 68 erst politisiert worden, ich hatte als Pennäler schon Kontakte, das heißt, ich habe in einer Kriegsdienstverweigerungsgruppe in Fürstenfeldbruck mitgemacht. Einer großen mit 40 Mitgliedern. Weil ja der NATO-Flugplatz Fürstenfeldbruck so richtig dazu einlud.

Also für mich war 68 nicht die Stunde Null wie für viele. Und losgegangen ist es an der Akademie ja schon 67, als plötzlich eine ganz neue Generation in den Asta und die Studentenvertretungen ge-
wählt wurde.

Früher war der Asta ja mehr eine Art Veranstaltungsagentur. Ab da hat er sich mehr und mehr po-
litisiert, in dem Maße, wie sich auch die Studenten politisiert haben. Da war die Bewegung gegen die Notstandsgesetze und die der Ostermarschierer, die damals zusammengekommen sind und auf unsere Aufbruchsstimmung trafen. Eine Riesenaufbruchsstimmung und der Wille, aus der Akade-
mie, diesem toten Haus, vielleicht doch noch etwas Vernünftiges zu machen. Das war die Utopie.

Da war die Forderung nach Drittelparität und die Debatte um die Hochschulreform. Eine wichtige Forderung war auch, Psychologie und Soziologie an die Akademie zu holen. Dazu haben wir vom Asta Vorlesungsreihen organisiert, fürchterliche Vorlesungen zur Soziologie, die im Astacafe oder in den Vortragssälen stattfanden, aber immer gut besucht waren.

Wir machten auch Vorschläge, wen die Akademie als nächsten berufen sollte. Diese Aktivitäten hat man uns eigentlich nicht übelgenommen, das konnte man noch unter die traditionellen Aufgaben einer Studentenvertretung fassen.

Doch dann kam der Schah Ende Mai 1967 nach München.«

Er kam mit Farah Diba und in kugelsicherer Weste. Wo immer er auftrat, traf er auf die Proteste der Studenten. Persische Studenten legten am Platz der Opfer des Nationalsozialismus einen Kranz für die Opfer des Schahregimes nieder. Am 1. Juni wollte er das Nationaltheater besuchen.

»Wir haben wohl eine Stunde vor der Oper gewartet, es war absolut friedlich, wir haben mit den Bereitschaftspolizisten diskutiert, bis so ein Feldwebel kam und diese Verbrüderung verbot. Dann kam er die Maximilianstraße hoch, der Schah, die Jubelperser waren auch schon da mit ihren Lat-
ten, und auf einmal gab’s auch bei uns Prügeleien.

Und ausgerechnet mich haben sie geschnappt und eine Nacht in eine kalte Zelle in der Ettstraße gesteckt. Ich hab’ gefroren wie ein Schneider und einen Anwalt haben sie mich auch nicht anrufen lassen, diese Hundskrüppel! Für einen braven Bürger und Familienvater hat so eine Nacht allein in der Zelle einen gewissen Erlebniswert.«

Der Schah fliegt nach Berlin, die Studenten demonstrieren weiter, am 2. Juni wird Benno Ohne-
sorg dort erschossen. Zum Protest kommen Ohnmacht und Wut.

»Der Schuss auf Benno Ohnesorg war nur der Funken, der das Fass zum Explodieren brachte. Wir verlangten eine außerordentliche Versammlung der Studenten, die der alte Astaboss abgeblockt hat.«

Man bekniet Wieland Sternagel, er stellt sich zur Wahl, gewinnt.

»Da fing die neue Ära der Studentenvertretung an. Das war am Anfang nur ein kleiner Haufen: das kritische Atelier und der HSK. Mehrheitlich eine Männerclique, dann war es nicht mehr ge-
schlechtsspezifisch. Es gab ja eine riesige Emanzipationsbewegung an der Akademie.

Das Cafe war das Kommunikationszentrum, wo die Leute auch abends vorbeikamen. Wir haben eine Art Kulturprogramm gemacht, Jazz und Film. Der Faßbinder hat da auch mal ein Stück auf-
geführt, weil sein >anti-teater< gerade dicht war. Er hat die Stühle bekommen und den Eintritt kassiert.

Wir haben dort Aktionen vorbereitet, normale und subversive: Demo-Vorbereitungen und Bema-
lungen. Nie hat die Siebdruckwerkstatt einen derartigen Zulauf gehabt. Die Bemalung der Wände der Akademie war ja einerseits ein Tabubruch, andererseits geradezu einladend für uns, diese lee-
ren weißen Flächen, ideal für Agitation, zu bearbeiten. Das geschah auch oft nachts. Das waren dann Comics und Graffitis, aber auch richtige Fresken in den Rotunden. Die Leute haben sich echt Mühe gegeben und es sind richtig gute Sachen darunter. In den Semesterferien 69, wo keine Sau da war, wurde alles übertüncht. Für 50.000 Mark Steuergelder! Also, Restauratoren könnten alles freilegen, es ist noch alles da. Nicht abgewaschen, nur übermalt.

Es ging uns einfach darum, den normalen Alltag der Akademie zu stören, den Nimbus zu entwei-
hen und das Establishment einzuschüchtern.

Wenn ich da an diese Vereidigung der Erstsemester denke! (lacht) 1966 hatte ich so eine Zeremo-
nie zur Vereidigung auf die Verfassung der Akademie miterlebt, wo die Typen in beigefarbenen Gewändern in die Akademie geschritten kamen. Da haben wir dann ein lustiges Happening draus gemacht. Wir hatten in der Verwaltung eine Freundin, die uns die Adressen sämtlicher Erstseme-
ster rausgeschrieben hat. Die haben wir angeschrieben und eingeladen zur Vereidigungsfeier. >Nur Krankheit oder Tod im nächsten Verwandtenkreis gilt als Entschuldigung<, hieß es. Es gab dann tatsächlich vier Entschuldigungen.

Ich habe mir von meiner Schwägerin so zehn violettfarbene Talare schneidern lassen, dazu haben wir uns Doktorhüte gemacht aus Pappdeckel. Die Zeremonie sollte in der Aula stattfinden, ich habe den Flügel schon vom Hausl reinfahren lassen, da kam so ein Verwaltungsfritze und sagte: keine Aula und kein Flügel! Da haben wir es eben vorn im Vestibül gemacht, wo alle Leute vorbei muss-
ten. So hatten wir ein Publikum von ungefähr 400 Leuten. Wir hatten inzwischen das Pianohaus Lang angerufen, ob sie ein Klavier zum Verkauf hätten. Sie hatten und transportierten es gleich her für 75 Mark! Klavier und Transport! Von der Musikakademie hatten wir einen Geiger und eine Kla-
vierspielerin, die spielten dann zusammen das Deutschlandlied und wir haben die Erstsemester vereidigt, so mit Schwurhand und allem drum und dran.«

Wieland Sternagel als >Magnifizenz< ließ die Studenten auf die Revolution schwören: »Revolution ist herrlich, alles andere ist Quark!«1 (Dreimal) oder »Lasst euch während der Probesemester nicht das Rückgrat rausnehmen!« oder »Schaut den Kunstbeamten in die Pupille!«

Er hielt im lila Talar die Festansprache über >Kunst und Revolution<. Zum feierlichen Abschluss wurde das >ganze Deutschlandlied< gesungen. Das war im Februar 1969.

»Die Professoren haben nichts gemacht. Da waren sie schon eingeschüchtert. Wir haben ja mit den gleichen Mitteln wie sie gearbeitet, nur eben ironisch. Da bekamen sie plötzlich Schiss vor den Stu-
denten.«

Genau einen Monat später organisierte Sternagel den >Tag des Zweirads<. »Normalerweise wur-
den die Themen meist kollektiv ausgeklügelt> aber der >Tag des Zweirads< war meine Idee. Eine Wahnsinnsidee! Es ging darum, das Establishment einzuschüchtern und die Akademie zu ent-
weihen. Bei uns hatte sich nämlich eine unheimliche Wut gegen das Establishment der Akademie angesammelt, gegen diese Anhäufung von Opportunismus in der Professorenschaft, die nur be-
schwichtigen konnte, um einigermaßen heil aus der Sache rauszukommen. Unsere Thematik hat sie einen Dreck interessiert!

Es waren Motorräder verschiedensten Kalibers, die da in den Gängen der Akademie herumfuhren und einen Riesenradau machten. Ich hatte ein Fahrrad mit Hilfsmotor von der Firma Sachs, das war die erste Motorisierung nach der Währungsreform und dem hatte ich den Auspuff abge-
schraubt.

Die Firma Continental hatten wir angeschrieben, ob sie das nicht sponsern möchte. Leider nein, schrieben sie zurück, Geld gäbe es keines, aber dafür ein Start- und Zieltransparent und einen Straßenatlas. Sie dachten eben, wir würden von der Akademie aus irgend wohin starten.

Es war schon brutal, die schweren Maschinen in den Gängen! Während der ganzen Zeit standen ja zwei Hundertschaften Polizei vor der Akademie. Das wäre hart geworden, wenn die gekommen wären! Aber der Brenninger Schorschi2, das muss man ihm zugute halten, der war damals der Interimpräsident, und hat sich geweigert, die Bullen hereinzuholen.« Gewonnen haben schließlich der Karbacher Bruno und der Ott Erich.

1969 wird die Akademie zweimal geschlossen: im Februar und im Juli. Die Februar-Schließung muss rückgängig gemacht werden~ weil es einen Formfehler gegeben hatte.

Vor der zweiten Schließung treten der Präsident der Akademie, Nestler und der Vizepräsident Brenninger aus Protest gegen die Eingriffe des Kultusministeriums zurück.

Weil mit der Akademie auch der neueröffnete Kindergarten geschlossen werden soll, brechen die Eltern das Torschloss auf und besetzen mit ihren Kindern die Baracke. Die Studenten halten Pro-
testversammlungen auf der Freitreppe ab und installieren dort eine >Exil-Akademie<.

»Bei der zweiten Schließung der Akademie gab es einen großen Bulleneinsatz: sie haben die Glas-
tür eingeschlagen und sind gewaltsam einmarschiert. Sie haben ungefähr achtzig Leute festge-
nommen – das war ihr Großreinemachen. Wir haben ihre Rache zu spüren bekommen; dieser Einsatz-Hundertschaften, die sie besonders scharf gehalten haben. Mir haben sie den kleinen Finger, krx, so richtig gebrochen und den Schädel an die Wand gehauen. Wir kamen dann eine Nacht in die Ettstraße. Das war insofern nicht schlimm, weil wir ein lustiger Haufen waren, wenn auch in einer total überbelegten Zelle.

Bei der Verhandlung in der Maxburg habe ich dann gesehen, wie die Bullen falsch ausgesagt ha-
ben: die hatten nämlich einen Zettel in der Hand!«

Raumnot war das große Problem der Akademie. Sep Rufs Entwurf für einen Erweiterungsbau an der Stelle des Kindergartens war bereits angenommen worden.

»Da haben wir uns eingeschaltet. Sein Modell stand im ersten Stock im Vestibül und da haben wir eine Vollversammlung einberufen und den Entwurf abgelehnt. Das wäre ein Brutalo-Schinken ge-
worden, der wäre bis zum Trottoir der Türkenstraße vorgegangen. Die Kastanien hätten alle ver-
schwinden müssen.

Und im gesamten Neubau wären in erster Linie Professoren-Ateliers hineingekommen. Das war schon absolut empörend für uns. Und die Mensa hätte er noch als eigenen Baukörper in den Gar-
ten gesetzt, den schönen Garten also völlig zersiedelt. Dann lieber gleich für die Öffentlichkeit zugänglich machen, haben wir vorgeschlagen und: Wenn Raumnot herrscht, könnte man doch auch ein Zelt aufstellen.

Wir haben den Ruf zu einem Teach-In eingeladen und ihn derart in die Enge getrieben, dass er mit hochrotem Kopf zu seinem Modell gegangen ist, den Neubau raus gezupft und ihn auf den Boden geschmissen hat. Er ist dann darauf rumgetrampelt und danach abgehauen. Damit war der Neubau gestorben. Das war eines der wenigen greifbaren Ergebnisse unserer Aktivitäten. Dass jetzt ein Er-
weiterungsbau nötig ist, ist fast einzusehen. Und wenn jetzt die Coop Himmelblau ihren dekon-
struktivistischen Scheiß hinbauen, kann man eben nichts mehr machen.«

Sternagel fühlte sich immer als Aktivist. Er gehörte nicht zu denen, die sich etwas davon verspra-
chen, morgens vor den Fabriktoren Flugblätter zu verteilen, um das Proletariat zu agitieren. Er hielt auch nichts von Kunstverweigerung und Pinsel-an-den-Nagel-Hängen.

»Da gab es ja Leute, die ihre ganzen Bibliotheken verschrotteten, weil man die Kunst als Überbau-
phänomen abzulehnen hatte. Ich hab da billig viele Kunstbücher gekauft.

Aus der 68er Zeit sind ja eine Menge hervorragender Kunstpädagogen hervorgegangen, die heute noch in den Schulen ihr Unwesen treiben.«

Sternagel nicht. Er wurde nicht in den Staatsdienst übernommen. »Das war ein Betrug vom Kul-
tusministerium, da haben sie mich beschissen, sonst wäre ich schon Pauker geworden.« Er arbeitet zehn Jahre in der GEW, gibt die >Demokratische Schule< heraus. Um »aber nicht als Gewerk-
schaftsfunktionär in die Grube zu fallen«, wird er »freischwebender Graphicus«, wie er sagt. »Ich produziere Kunst.«

Zur Türkenstraße fällt ihm ein:

»Glasaugen, die ich mir für ein Objekt beim Puppendoktor in der Türkenstraße besorgt habe …

Die Versammlungen des Asta in der >Engelsburg<. Den Ude habe ich da nicht gesehen, die Doris Schmidt war da, die Bildzeitung wollte immer kommen, aber wir ließen sie nicht rein. Die nette Wirtin, bei der man den Nachschlag immer umsonst bekam. Wenn ich zurückdenke, dann war dort Heimat …

Der Gummiknüppel, den mir der Wirt vom >Türkenhof< übergezogen hat und der den eigenen Kopf plötzlich klingen lässt wie eine Kirchenglocke …

Die WG-Bewegung, die ganz stark war in der Türkenstraße, wo man sich hehrer Ziele wegen zu-
sammengetan und wegen einem Radl Salami wieder getrennt hat …

Ansonsten: frisst sich die Rendite immer mehr raus und das normale Leben wird verdrängt. Statt Beizen gibt es nur noch Zeitgeist-Institutionen und da wird nicht mehr durcheinandergesessen, Volk und Studenten.«

Wieland Sternagel


Hella Schlumberger, Türkenstraße. Vorstadt und Hinterhof. Eine Chronik erzählt, München 1998, 413 ff.

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1 Rosa-Luxemburg-Zitat

2 Professor, gestaltete Figuren im Giebel des Nationaltheaters.

Überraschung

Jahr: 1969
Bereich: Kunstakademie

Referenzen