Flusslandschaft 2025
Gewerkschaften/Arbeitswelt
- Allgemeines
- Öffentlicher Dienst
- Flughafen
ALLGEMEINES
Neli Birks hat in ihrem Betrieb erfolgreich Streiks organisiert. Ihr wurde aus fadenscheinigen Gründen außerordentlich gekündigt. Benjamin Ruß durfte erst gar nicht anfangen an der TU München zu arbeiten, weil seine öffentlichen Forderungen u.a. nach konsequenten Erzwingungs-
streiks durch den bayrischen Staat als verfassungsfeindlich eingestuft wurden. Er hat nun bay-
ernweites Berufsverbot im öffentlichen Dienst.
ÖFFENTLICHER DIENST
Donnerstag, 13. Februar: Die städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen werden ganztägig bestreikt. Die Tarif-Verhandlungen betreffen rund 2,5 Millionen Beschäftigte von Bund und Kommunen. Ver.di fordert unter anderem acht Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 350 Euro monatlich mehr, höhere Zuschläge für besonders belastende Tätigkeiten sowie eine Erhöhung der Ausbildungsvergütungen und Praktikumsentgelte um 200 Euro monatlich. Auch die sozialen Dienste im Sozialreferat der Landeshauptstadt München sind vom Streik betroffen.
FLUGHAFEN
Nach zwei ergebnislosen Verhandlungsrunden im öffentlichen Dienst kündigt ver.di einen 48-Stunden-Warnstreik am Flughafen München an. Der Arbeitskampf beginnt am Donnerstag, 27. Februar, um Mitternacht und endet am Freitag, 28. Februar, um Mitternacht. An dem Streik beteiligen sich Beschäftigte des öffentlichen Dienstes (TVöD) sowie Mitarbeitende von Firmen wie FMG, SGM, Aeroground, AHS, Swissport und EFM.